Hi, wir sind Kev und Clare/ Clare und Kev. Wir sind diejenigen, die Run Things ins Laufen bringen. Wie es so üblich ist, wollen wir uns euch kurz vorstellen…
Wir sind mehr oder weniger in dieses Projekt hineingestolpert – auf Grund unserer Leidenschaft und unserem Enthusiasmus fürs Laufen. Nach und nach haben wir uns dann eingearbeitet und dabei herausgefunden, wie wir das Ganze etwas professioneller aufziehen können. Run Things ist ‘unapologetically different’ – in etwa, unumwunden anders. Wir sind offen für ALLE Läufer (und die, die es gerne werden möchten). Für uns steht Gemeinschaft, Spaß, und Unterstützung an erster Stelle. JEDER ist bei uns willkommen.
Wir lieben den Laufsport und sein Potenzial positive Veränderungen ins Leben bringen zu können. Wir sind beide aus den gleichen Gründen aufs Laufen gestoßen – als Kopfsache in vielerlei Hinsicht; Laufen ist unsere Therapie. Dabei war unser erstes Event, Marathon In a Day, der Beginn von einer Reihe an außergewöhnlichen Läufen. Das Event hat uns gezeigt, dass wir etwas Größeres geschaffen haben: unsere Veranstaltungen sind erfolgreich, weil durch sie eine Gemeinschaft zwischen uns und unter unseren Läufern gewachsen ist. Und somit war Run Things geboren…
Run Things ist weit mehr als nur ein Job für uns. Run Things steht für Gemeinschaft und die Förderung von mentaler und physischer Gesundheit. Genau das macht uns ‘unapologetically different’ in unserem Ansatz. Wir sind ein bisschen anders – aber auf eine gute Art und Weise.
Uns leiten die folgenden Grundsätze und Gedanken
• Wir streben stets danach deine Erwartungen zu übertreffen (Für uns bist du kein Kunde, du bist Teil unserer Gemeinschaft)
• Wir werden dir immer etwas Andersartiges und Neues bieten
• Wir stellen Spaß, Gemeinschaft, Ermutigung und Unterstützung an erste Stelle
• Mindestens 50 Prozent der Einnahmen durch unsere Events werden an Einrichtungen der mentalen und physischen Gesundheit gespendet
Kev hat eine Ausbildung zum Personal Trainer. Er versteht nicht ganz, warum er diesen Text in der dritten Person verfasst, da er das gerade selbst tippt also… Hi, ich bin Kev. Ich bin Personal Trainer mit Fokus auf Ausdauersport und Zielsetzung. Ich bin also weniger an Muskelwachstum interessiert, wenn das Ganze dazu dient, Ergebnisse auf Instagram zu posten. Ich hab nicht mal Instagram.
Laufen wurde im Jahr 2003 zu meinem Ding, als mein Vater sich auf Grund von Depressionen das Leben nahm. Das hat mich maßgeblich beeinflusst. Zuerst begann ich mit dem Laufen um ein paar Kilos zu verlieren (‘Fresher’s fat‘ während dem ersten Uni-Jahr). Dabei ist mir klar geworden, dass Laufen viel mehr ist als nur das – es wurde ein Teil meiner Identität und etwas durch das ich mich austesten und herausfordern konnte. Seitdem bin ich einige Marathons gelaufen; einmal 52 davon in einem Jahr, ein anderes Mal bin ich von Paris nach London laufen (dumme Idee). Bei Run Things bin ich derjenige, der die Ideen liefert. Technisch habe ich nicht viel drauf, aber dafür fallen mir gute Ideen für Lauf-Events ein.
Clare ist kein Personal Trainer aber dafür eine Läuferin. Wir haben uns vor ein paar Jahren kennengelernt, als Clare den Brighton Marathon für Mind gelaufen ist. Da wir in der gleichen Stadt wohnen hat es sich ergeben, dass ich ihr Personal Trainer wurde – seitdem bin ich sie (zum Glück!) nicht mehr losgeworden.
Bei Run Things ist Clare diejenige, die keinen Ratschlägen folgt. Sie geht trotzdem laufen, wenn sie auf Grund von Verletzungen Pause einlegen sollte, läuft zu schnell, wenn sie langsamer machen sollte, und sammelt PBs, wenn eigentlich Erholung angesagt wäre. Clare läuft, weil sie kann: weil sie will und weil sie weiß, dass die Welt ein bisschen mehr zu ihrer eigenen wird, sobald sie das Haus verlässt. Das Laufen hat Clare dabei geholfen, die Auf und Abs des Lebens zu relativieren. Für sie ist Laufen ist eine Alltagsflucht: hier kann sie ihre Energie und Gedanken sammeln und sortieren. So wie bei mir (Kev), ist Laufen Clares Therapie – etwas das hilft, wenn andere Stricke reißen. Clare hat die technischen Skills in unserem Team: sie schmeißt den ganzen Laden im Hintergrund und lässt Kev die Lorbeeren ernten, obwohl er so gut wie nichts leistet…